Bericht von der Buchmesse Frankfurt, 10.-14.10.2018
Weniger Fachbesucher, mehr Publikum
Mit einem Besucherplus von 0,8 Prozent am Messewochenende und einem Rückgang von 1,8 Prozent an den Fachbesuchertagen ist die 70. Frankfurter Buchmesse am Sonntag zu Ende gegangen.
Was heißt das für uns Weiterbildner? Nun, da unsere Klientel zu allermeist privat dort auftauchen wird, wenn überhaupt, werte ich das als positive Entwicklung: Wenn Sie Bücher veröffentlichen, stößt der eine oder die andere potenzielle KlientIn auch auf diesem Weg auf Sie! Die tun was: „Mehr Platz für Bildung: Mit dem Schwerpunkt Frankfurt EDU soll auf der Buchmesse eine neue internationale Plattform für innovative Konzepte, Inhalte und Technologien der Bildungsbranche entstehen.
Aussteller der Bildungsbranche präsentieren sich in den Hallen 4.2 (internationale Aussteller) und 3.1 (deutsche Aussteller). Angekündigt werden neue Bühnen und Formate in der Halle 4.2 wie die Education Stage, die EdTech-Area und ein interaktives Bildungslabor auf 500 qm am Messe-Wochenende.“ [Buchreport online 19.09.2018] Natürlich spielten auch dort Start-Ups eine gewichtige Rolle, welch „Wunder“!
Mit dabei natürlich auch wieder unser Namensvetter GABAL-Verlag, der sein Covey-Jubiläum (50. Auflage) durchaus groß heraus stellte, worauf u.a. das Börsenblatt des Deutschen Buchhandels gebührend hinwies: https://www.boersenblatt.net/artikel-der_zufallstreffer__9_.1532085.html.
Apropos – wer lieber kurze Beiträge veröffentlicht statt gleich ein ganzes Buch zu schreiben, kann sich ja an einem Sammelband GABAL-impulse beteiligen, die von Jünger Medien betreut werden – siehe hier >>.
Für den einen oder die andere mag natürlich auch das Gastland Georgien interessant gewesen sein, mit Ausstellungen und Lesungen/Diskussionen vertreten. Neu der Frankfurt Pavilion als Event-Location „mitten drin“ (nämlich: draußen J …). Ganz nach Gusto ansonsten die Besuche in den diversen Messehallen: Ich suchte nach Comic-Verlagen (z.B. 4.2, auch 3.1 usw.), es gab eine Lukullische Meile (in 3.1), ausländische Verlage waren reichlich vertreten (7.500 all-in, aus 109 Ländern, siehe Halle 6) usw. usf. Wer sich im Detail nachträglich informieren möchte, tue dies über die Website www.buchmesse.de, mit Suchfunktion. Oder gleich hierhin: https://www.buchmesse.de/presse. In den Sozialen Medien ließ (und lässt auch jetzt noch) sich das Event verfolgen via #fbm18.
Und auch das noch, quasi im Nachklang und zugleich fürs
nächste Mal vorgreifend, die große Nähe zur Weiterbildung signalisierend: „Es geht darum, gemeinsam einen Fokus darauf zu setzen, wie Künstliche Intelligenz, Machine Learning und Virtual Reality die gesamten Kreativindustrien, und damit auch Buch und Verlag, verändern.“ (Presse-Info der Buchmesse, erhalten am 26.11.2018, zum Publisher´s Forum 2019 am 09. und 10. Mai in Berlin, zusammen mit Buchmesse.) Denn auch Trainer, Coaches, Berater & Co. – wir alle gehören zur „Kreativ-Industrie“ (wenn statt „Industrie“ vielleicht a bissal andere tonality gewünscht wäre). Save the date: Die nächste Frankfurter Buchmesse gibt´s 2019 vom 16.-20. Oktober, also genügend von anderen relevanten Ereignissen entfernt (Zukunft Personal Europe und Herbst-Impulstag GABAL eV z.B.).
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