Kollegiale Beratung

GbR Gründung oder nicht?

Dies war meine Frage für eine kollegiale Beratung im Herbst 2020 des GABAL Verbandes. Ich kannte diese Methode noch nicht und war sehr gespannt, wie so eine Stunde denn ablaufen wird.

Ausgangspunkt war eine Projektarbeit mit einem Kollegen, wo Umsätze in einen gemeinsamen Topf fließen sollten und ich mir nicht sicher war, ob ich für das Projekt nicht lieber eine GbR gründen sollte. Ich erhoffte mir jedoch von der Beratung nicht nur eine "Ja/Nein"-Antwort, sondern hegte den Wunsch, auch Alternativen aufgezeigt zu bekommen, um dann später eine Entscheidung treffen zu können.

Einer meiner wichtigsten Erkenntnisse war, dass vielleicht manchmal nicht die Fragestellung im Detail das Thema ist, sondern es viel mehr um ein dahinter liegendes Thema gehen könnte. Bei mir war es so, dass ich auf einmal überlegte, ob das Thema der Projektarbeit überhaupt das Richtige für mich ist. Ich zweifelte eher an der Thematik, die Frage zur Gründung stellte sich dann erst einmal gar nicht mehr.

Erst durch die Beratung mit den Kolleg:innen kam mir der Gedanke, dass ich eventuell gar nicht die richtige Ansprechpartnerin für das zu besetzende Thema bin. Eine Woche später habe ich dann eine Entscheidung getroffen, die mir viel Zeit und Energie gespart hat. Ich konzentrierte mich wieder auf meine Kernthemen.

Auf die Frage, was hat sich nach meiner Teilnahme als Fallgeberin verändert, möchte ich Euch sagen, dass ich, ausgelöst durch die Beratung, mir nochmals Gedanken um meine eigentlichen Ziele machen konnte, um so fokussierter in der kommenden Zeit agieren zu können.

Die strukturierte Vorgehensweise der kollegialen Beratung ermöglicht einem, dass Ideen nicht ungefiltert auf einen hereinprasseln, sondern sie moderiert und wertschätzend an den/die Fallgeber:in herangetragen werden.

Eine sehr schöne Methode, um Lösungen für ein Problem zu bekommen. Wenn vielleicht, wie in meinem Fall auch nicht gleich nach der Session, aber ich bin zu einer für mich zufriedenstellenden Lösung gekommen.

Plötzlich im Homeoffice – Wie geht Abgrenzung, wenn alle immer daheim sind?

Wie gehe ich damit um, wenn die Aufgaben im Alltag ohnehin mehr als genug oder bereits zu viel sind und dann noch das Gefühl dazu kommt, „für alle der Depp“ zu sein, sprich, sich nicht wertgeschätzt zu fühlen? Das war mein Anliegen, mit dem ich an meine GABAL-Kolleginnen und Kollegen herangetreten bin. Und es dauerte 60 Minuten, in denen mir strukturiert Fragen gestellt und Möglichkeiten aufgezeigt wurden. Eine Stunde, in der die Last auf meinen Schultern und meiner Seele von Minute zu Minute leichter wurde. 1/24 meiner Tages-Lebens-Zeit, die ich investiert und für die ich großartige Lebensqualität zurückbekommen habe.

Das ist der Mehrwert der Kollegialen Beratung bei GABAL:
- strukturiertes Vorgehen
- schnelle Hilfe
- umsetzbare Tipps

Beim TUN im Alltag ist jeder auf sich allein gestellt. Ich habe es GETAN und die Tipps ausprobiert. Mit grandiosem Resultat für mein Leben. Vielen, vielen Dank dafür!