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Comic-Salon, Erlangen, 26.-29. Mai 2016

Auch hier gibt es einen 2-Jahres-Abstand zwischen den Events am Ort, allerdings schon klassisch seit Beginn. Und auch hier bieten sich interessante Einblicke für Weiterbildner, gibt es doch seit einigen Jahren eine Tendenz, mehr und mehr bildende Themen mit Comic zu verbinden. Sei es via Graphic Novel, einer eher modernen Variante der „Neunten Kunst“. Sei es, was den Einsatz von Comics in Schule und Weiterbildung angeht: Schließlich belegt diese Literatur-Form eingängig, wie stark Visualisieren wirkt – ein Dauerthema für Weiterbildner, oder?

Auch Gender spielte dieses Mal mit rein, erhielt doch Claire Bretécher den Max und Moritz-Preis für ihr Lebenswerk. Ein Zeichen, das der Comic-Salon bewusst setzte? Immerhin stand das berühmte französische Comic-Festival von Angouelme vor wenigen Monaten in der Kritik, alldieweil der dortige Preis ausschließlich unter männlichen Nominierten ausgespielt wurde – und entschieden von einer 100% männlichen Jury. Bei einem deutlich steigenden Anteil weiblicher Zeichner in der Branche, und zwar diesseits von Mange.

Und wie sehr Comics auch Weiterbildung (be)treffen, zeigte das Zufalls-Treffen mit GABAList Michael Lier, auf Recherche in Sachen Zeichner – für Unternehmens-Comics, Illustrationen & Co., siehe www.cinevita.de. Dass ich dieses Jahr selbst als Aussteller mit meinen beiden Redaktions-Kollegen von www.comicoskop.de vor Ort sein konnte, brachte naturgemäß eine neue Perspektive ins Spiel. Übrigens eher ein Hobby, dennoch mit vielerlei Bezügen zu Bildung und Weiterbildung. Einblick bieten www.comic-salon.de (der nächste erst wieder 2018) – und auch Comicoskop auf Facebook: www.facebook.com/groups/404332916376371/.



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