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Große Oper auf kleiner Bühne

RG_Nordbayern_Wißkirchen Baxter Hayn

Bodo Wißkirchen, Laura Baxter, Julia Hayn Quelle: www.schwarzbrotdesign.de

RG Nordbayern Veranstaltungsbericht: Große Oper auf kleiner Bühne – Präsenz zeigen und Eindruck hinterlassen bei Präsentationen und Vorträgen

Der 2. Abend für Business und Impulse in Nürnberg  wäre mit „Große Oper auf heißer Bühne“ noch besser umschrieben gewesen. Hatten wir doch mit dem 3. Juli einen der heißesten Abende dieses Sommers erwischt. Nichtsdestotrotz kamen knapp zwanzig unerschrockene Zuhörerinnen und Zuhörer, um den zweiten GABAL-Abend in Nürnberg zu besuchen.

Im Sinne des Netzwerkens kam der stellvertretende Vorsitzende der Bezirksgruppe Nordbayern (Nürnberg), Bodo Wißkirchen, und stellte den bdvb vor, den Bund deutscher Volks- und Betriebswirte. (Auch ein schwieriger Name, an GABAL kommt er aber nicht heran.) Mir war mit dieser Einladung wichtig, zu zeigen, mit welchen Verbänden GABAL zusammenarbeitet und wie wir gegenseitig davon profitieren können. Ich hoffe, dass wir im Lauf der Zeit auch noch unsere anderen Partnerverbände kennenlernen werden und dass auch hier ein Austausch entsteht.

Als Hauptrednerin war die Opernsängerin, Coach, Lehrtrainerin und Autorin Laura Baxter zu hören. Hören ist hier weiter gefasst, begann sie doch den Vortrag mit einer wunderbaren Opernarie. Da wurde sehr deutlich, was mit „Präsenz“ gemeint ist und was Präsenz mit den ZuhörerInnen macht. Wir saßen alle aufmerksam da, Lauras Anwesenheit war nicht nur hör- und sicht-, sondern auch spürbar.

Und sie hatte uns einiges zu sagen! Sie ließ uns an ihrer langen Bühnenerfahrung teilhaben. Das ging von Atmung, Entspannung, der richtigen Gewichtung von Wichtigem und Unwichtigem im Leben bis zu Übungen mit der Energie, die wir ausstrahlen oder auch nicht.

Die „unbequeme“ Botschaft des Abends war: Präsenz kann jeder zeigen, es hängt aber von uns selbst ab, ob wir das tun oder nicht. Ob unsere Präsenz durch Probleme gemindert wird, die Körperhaltung zwar gut gemeint, aber ungut gemacht ist oder die eigene Vorstellungskraft als Vortragende/r richtig eingesetzt wird. Durch die gelungene Mischung aus Vortrag, storytelling und Aktion kam der Inhalt des Abends gut an und durch eine einfache Körperübung konnten wir plötzlich den Raum mit unserer Präsenz bis zum letzten Eck füllen.

Somit waren wir  schon längst bei der sehr schönen Botschaft des Abends angelangt: Präsenz kann man üben. Wer die Inhalte des Vortrages von Laura Baxter beherzigt, wird schon bald spüren, dass er ankommt. Im wahrsten Sinn des Wortes.

Julia Hayn
julia.hayn@gabal.de



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