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Innovative Bildungsanbieter aus der Weiterbildung für den Seniorenmarkt gesucht

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beabsichtigt standardisierte, qualitätsgesicherte Weiterbildungsangebote und Zusatzqualifikationen für Berufsfelder zu entwickeln, die durch den zunehmenden Einsatz von Assistenzsystemen allgemein, und unter besonderer Berücksichtigung für ein selbstbestimmtes Leben eine Veränderung in ihrem Anforderungs- und Tätigkeitsprofil erfahren werden.

Dazu wurden vor kurzem Richtlinien zur Förderung der "Entwicklung von beruflichen und hochschulischen Weiterbildungsangeboten und Zusatzqualifikationen im Bereich Altersgerechter Assistenzsysteme – QuAALi" bekannt gemacht. (Siehe auch unter: http://www.bmbf.de/foerderungen/14749.php)

Im Rahmen dieses Programmes wird eine interdisziplinäre und professionsübergreifende Zusammenarbeit von Akteuren aus der beruflichen Bildung, aus Hochschulen, und Fachschulen sowie weiteren Bildungsdienstleistern in Verbindung mit Unternehmen und Betrieben erwartet. Mit dieser Zusammenarbeit sind ganz vielfältige Kooperationen zwischen den Bildungsbereichen Technik, Gesundheit und Soziales sowie Wirtschaft angesprochen.

Die Entwicklung von Weiterbildungsangeboten und Zusatzqualifikationen für Menschen, die im Bereich des Seniorenmarktes arbeiten oder zukünftig arbeiten werden („Assistenzsystemen im Dienste des älteren Menschen für ein selbstbestimmtes Leben (AAL)"), ergibt neue Chancen für innovativ orientierte Weiterbildungsanbieter und Organisationen, die bereits im Gesundheits- und Seniorenmarkt im weitesten Sinne tätig sind oder tätig werden wollen.

Im Text des BMBF Förderprogramms ist dazu folgendes Beispiel angeführt:

„ …im Fokus steht die Entwicklung und Erprobung von qualitätsgesicherten Weiterbildungsangeboten und Zusatzqualifikationen. Die unterschiedlichen Zielgruppen in den verschiedenen mit AAL-Bezug versehenen Berufsfeldern sollen in die Lage versetzt werden, sich das in der jeweiligen Profession fehlende spezifische interdisziplinäre Know-how anzueignen. Dies kann beispielsweise darin bestehen, dass sich technisch qualifizierte Personen Kompetenzen in den Feldern Medizin, Pflege oder Gerontologie aneignen. Personen mit medizinischen, pflegerischen und sozialen Berufskenntnissen sollen hingegen durch Zusatzqualifikationen Kenntnisse über die von ihnen eingesetzten altersgerechten Assistenzsysteme in ihrem beruflichen Alltag erlangen."
Der DVWO Kooperationspartner VSBI (Verband Sächsischer Bildungsinstitute e.V., www.vsbi.de) hat uns mitgeteilt, dass er eine Interessengemeinschaft zu diesem Förderprogramm initiieren möchte und um Mitteilung gebeten, wer an diesem Projekt mitwirken möchte. Interessenten können sich bis 30. Juni 2010 bei der DVWO-Projekt-Koordinierungsstelle, Leitung Renate Richter, DVWO Vizepräsidentin Politik, melden.

Kontakt:

Renate Rchter
vp-politik@dvwo.de
Tel. 02204-60313



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