Häufige Fehler bei der Erstellung von Strategiekonzepten:
Fehlende Liebe für die äußere Form
„Das Auge isst mit" – das gilt auch beim Strategiekonzept. Zumal die Menschen eher visuelle Wesen sind.
Oberflächliche Betrachtung
Damit das Konzept sein Ziel erreichen kann, bedarf es einer gewissen Tiefe, aber ohne den interessier-ten Laien zu überfordern.
Mangelnde Neutralität
Das Konzept wird absolut nutzlos, wenn es nur dazu dient, sich selbst auf die Schulter zu klopfen. Das gilt übrigens nicht nur für die Vorlage bei der Bank, sondern auch für die unternehmensinterne Verwen-dung.
Ungeschickte, schwer verständliche Darstellung
Wer den Leser mit schlechten Formulierungen und zu viel „Fachchinesisch" quasi dazu auffordert aus-zusteigen, sollte sich auch nicht wundern, wenn der genau das tut.
Fehlende Informationen für die Bank
Auch wenn es bei einem Strategiekonzept nicht um Kennzahlen geht, sollte es doch dem Erlebnishori-zont des Bankers angepasst sein. Ein vorhandenes Konzept sollte dementsprechend überarbeitet und aufbereitet werden.
Willi Kreh – Steuerberater und BankStrategieBerater, 22. Juni 2010
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