Wissenschaftskommunikation
Autor | Weitze/Heckl |
Verlag | Springer Spektrum |
ISBN | 978-3-662-47842-4 |
„Schlüsselideen, Akteure, Fallbeispiele“ – ein weites Feld, das es hier zu beackern gilt, für alle „in der Wissenschaft“ Tätigen. Die Vielfalt der Empfänger der Botschaft macht dabei die besondere Herausforderung aus: Zum Einen die Nahestehenden, die Insider, denen vor allem die Kompetenz des Senders zu vermitteln ist, neben den Inhalten. Zum Anderen „all die Anderen“, neudeutsch gerne Stakeholder genannt, bei denen es gilt, die Inhalte gut verständlich und daher entsprechend „einfach“ formuliert näher zu bringen. Denn … „Ob Zeitung oder Internet, Museum oder Science Café: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Wissenschaft und Öffentlichkeit zusammenkommen. Wie aber werden komplexe Sachverhalte aus Forschung und Technik interessant und verständlich aufbereitet? Wie wird die gesellschaftliche Relevanz von Forschungsergebnissen dargestellt? Worin liegen die Probleme eines „Public Understanding of Science“, welche Chancen eröffnen sich durch „Dialog“ und „Citizen Science“? Marc-Denis Weitze und Wolfgang M. Heckl begeben sich mit den Lesern auf Expeditionen in das Spannungsfeld zwischen Marketing und Partizipation. Zielgruppen sind alle, die Wissenschaftskommunikation betreiben, sich für die Hintergründe interessieren und an ihrer Weiterentwicklung mitwirken.“ Wobei es immer um schriftliche Kommunikation geht, allerdings teils mit Blick auf mündliches Vermitteln, siehe Präsentationen und Referate – mit Powerpoint? Ein umfassender wie erfreulich komprimierender Ratgeber, der (als kleinformatiges Paperback) überraschend umfrangreich daher kommt, mit 300 Seiten, die der erste Blick kaum vermuten würde. Aus der entsprechenden Sachbuch-Reihe des renommierten Verlags, geschrieben von Praktikern, die es schaffen, selbst anzuwenden, was sie empfehlen. HPR