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The Girl Before

Autor JP Delaney
Verlag Penguin
ISBN 978-3-328-10327-1

„Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot“ kriegt eine der beiden Haupt-Personen nach und nach raus…

Geister-Haus?!
In dieses Haus darf nur einziehen, wer eine dreistellige Zahl an Regeln akzeptiert – und dem Eigentümer passt. Doch da steckt noch mehr dahinter, was dieses hochmoderne smart-home angeht, dessen (digitaler) Housekeeper schon mal zwischendurch Testfragen stellt, die beantwortet werden müssen – sonst werden Funktionen einfach runter gefahren: „Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches.“ Doch warum zieht jemand dann überhaupt dort ein und bleibt auch wohnen? Nun, „Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.“ Leser verfolgt das Geschehen nahezu eins zu eins in „Damals: Emma“ und „Heute: Jane“. Was die Parallelen immer deutlicher werden lässt, im Verhalten und Geschehen. Doch was steckt wirklich dahinter? Es geht um Kontroll-Wahn und Neurotizismus, Beziehungs-Kisten und Kindes-Verlust: Höchst spannend bis zum Schluss! HPR www.dialogprofi.de www.gabal.de

Hanspeter Reiter