Second Life

Autor	Michael Rymaszewski, Wagner J. Au, Mark Wallace
Verlag	sonstige

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ISBN: 3527703764
Preis: 29,95 Euro 

Diese virtuelle Welt werde von Firmen mehr und mehr wieder verlassen, meldeten Medien Ende Juli 2007; Hauptgrund: nie seien mehr als 40.000 der über 8 Millionen angemeldeten Nutzer weltweit zugleich (oder überhaupt?) auf Second Life aktiv.
Moment-Aufnahme 24.07.2007, 10:40 Uhr MESZ:

  
Der Aufwand lohne nicht, bebaute Grundstücke, eingerichtete Avatare blieben ungenutzt. Sehr gut laufe das Sex- und Erotik-Business… Liegt es vielleicht auch daran, dass es durchaus aufwändig ist, überhaupt mal „heimisch“ zu werden? Ich selbst wollte eine virtuelle Reise tun, zur Volkshochschule Goslar; die Vorbereitung für den 30. Juli habe ich nicht geschafft. Nun bin ich daran, entweder am 02. Oktober (Landesvertretung Baden-Württemberg) oder 19. November (Universität der Künste Berlin) dabei zu sein… Wenn für Sie interessant, fordern Sie Infos an via info@e-learning-presseclub.de, vielleicht dürfen Sie mit  …
Zur Vorbereitung diene Ihnen u.a. eines der hier besprochenen Bücher – von Wiley bzw. Data Becker (siehe unten). „Das offizielle Handbuch“ hat den Segen des Gründers von Linden Lab, Philip Rosedale, inkl. seinem Vorwort. Das Besondere ist, dass aktive Linden-Lab-er Beiträge verfasst haben; im Übrigen ist es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, zu deren Anwendung Sie sich umgehend bei Second Life anmelden sollten – sonst bleibt´s theoretisch…
Das beginnt mit der Wahl des Namens, geht über das Gestalten eines Avatars hin zu einer Residenz, um wirklich auf Second Life aktiv zu sein. Wer Zeit investieren kann, braucht kaum echtes Geld, kann (begrenzt) gratis existieren; hier gilt es, Ablauf-Zeiten für virtuelle Existenzen zu beachten und zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein, für Gratis-Ausstattung. Jedenfalls gilt: selbst programmieren – mit der Linden Skripting Sprache… Wer mehr oder weniger Geld einsetzen kann und will, tut sich auch in der virtuellen Welt leichter, sich zurecht zu finden…
Für Weiterbildner besonders interessant: Der Anhang A „Realer Unterricht in Second Life“. Wer sich mit E-Learning-Themen beschäftigt und überlegt, wie Elemente darauf in eigene Trainings-Maßnahmen einzubauen wären, wird hier unmittelbar profitieren (S. 316 ff.). Es gibt Education-Wikis, eine Real Life Education Gruppe – und Beispiele für Lehrunternehmen in Second Life. – Wann schauen Sie rein? Ein hilfreiches Add-on dieses Buchs ist die beigefügte CD-ROM mit Texturen, Templates usw. usf.!
 

Hanspeter Reiter