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Schweizer Burgsagen

Autor Felix Ruhl
Verlag sonstige
ISBN 978-3-7245-1714-6
Preis 29,20

Eine interessante Sammlung für sich sprechender Sagen rund um Schweizer Burgen und Schlösser, die heutzutage häufig nurmehr als Ruine erlebbar sind. „Der neue Band der Sagen-Serie beleuchtet die Epoche der mittelalterlichen Bauten. Als Orte der Tyrannei und der verderbten Sitten galten Burgen und Schlösser den Bauern, die lange Zeit unter Zehnt und Frondienst zu leiden hatten“, so der Verlag auf dem Umschlag. So geht es von „Burgenbruch und Befreiung – Wie es kam, dass die Ruinen rauchten“ weiter über „Grusel und Geheimnis – Von Geistern und Gespenstern, Verfluchten und Verdammten“, „Gold und Gier – Vielen suchen den Schatz, nur wenige verdienen ihn“. „Romantische Wesen – Weisse Frauen, schwarze Seelen“ in fünf Kapiteln hin zu „Ursprünge und Hintergründe – Was hinter den Namen steht“. Die Geschichten sind kurz, gehen meist nur über zwei oder drei Seiten, sind also auch in kleinen Portionen zu genießen. Der Autor und Sammler geht in seiner Einleitung auf die Hintergründe zum Entstehen der Sagen ein: „Burgfräulein und Bastarde“ (S. 11ff.); unterhaltsam sind zudem die eingestreuten Illustrationen von Tarek Moussalli. – Wer auf den Geschmack kommen ist, sichere sich zudem „Schweizer Bergsagen“ aus dem selben Verlag.

Hanspeter Reiter