Samuel Pepys: Die Tagebücher 1660-1669
Verlag | sonstige |
Seiten | 4416 Seiten |
ISBN | 978-3-942048-18-7 |
Ein fantastischer Einblick in das Leben im England mitte des 17. Jahrhunderts: Ein hoher Staatsbeamter hält das siebte Jahrzehnt fest – und die Tagebücher überleben auch noch viele Jahrzehnte seines weiteren Lebens, werden veröffentlicht in mehreren Editionen und nun erstmals ins Deutsche übersetzt. Vieles erinnert an heutige Blog-Einträge in ihrer Simplizität – und gehen doch weit darüber hinaus, in ihrer Intimität und Sprache. Neun Bände werden vorgelegt, dazu der „Companion“, der mehrere Funktionen erfüllt: Er stellt des (gesprochen) „Piips“ Geschriebenes in den zeitgeschichtlichen Rahmen, fasst sein Leben (auch über jenes Jahrzehnt hinaus) zusammen und verfolgt die Editionsgeschichte: Faszinierend! Dazu kommen Karten, Personen- und Sachwörterbuch – und das „Schmutzigewörterbuch“, schließlich ergänzt um die „Pepyskribenten“, wie das in früheren Jahrhunderten üblich war: Wer hat´s vorab bestellt? Allein dies ein lesenswertes Kompendium. Taschenbuch-Format und Flexcover ermöglichen es dem neugierigen Leser, mal einen Band einfach ins Reisegepäck oder in der Laptoptasche zu packen …