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Ostfriesenschwur

Autor Klaus-Peter Wolf
Verlag Fischer TB
ISBN 978-3-596-19727-9

„Der zehnte Fall für Ann Kathrin Klaasen“ zeigt wieder einmal, wieviel interessanter sich eine Geschichte liest und um wieviel glaubwürdiger sie sich entwickelt, wenn die mitspielenden Charaktere sich ausleben dürfen, also entsprechend ihr Innenleben offen gelegt wird, Beziehungen inklusive. Daraus ergeben sich ungewöhnliche Konstellationen, Einfluss des Täters, Chancen für Lösungen: „Ein abgetrennter Kopf auf Wangerooge und ein Rumpf in Cuxhaven – doch beide Teile gehören nicht zu einer Leiche. Ihr zehnter Fall führt Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen auf die beiden ostfriesischen Inseln Wangerooge und Langeoog. Als der Postbote an diesem Morgen bei Ubbo Heide klingelt, bringt er ein großes Paket. Darin liegt ein abgetrennter Kopf. Es ist der Kopf eines Menschen, den Ubbo Heide kennt. Jahrelang hat er versucht, ihn seiner Taten zu überführen, doch am Ende mussten die Gerichte ihn laufenlassen. Dann findet man einen zweiten Kopf. Auch diesem Toten konnte man damals die Tat nicht nachweisen. Ann Kathrin Klaasen beschleicht zunehmend das Gefühl, dass der Täter ihnen immer einen Schritt voraus ist. Fast scheint es so, als ob er aus ihren eigenen Reihen kommt. Ann Kathrin ahnt, wer das nächste Opfer sein wird. Kann sie dem Täter eine Falle stellen?“ Dabei spielt der ehemalige Chef genauso seine Rolle wie auch der neue, der gerade erst seine Stelle antritt – und feststellt, dass stimmt, was gemunkelt wird: Die eigentliche Chefin ist eh Ann Kathrin Klaasen … Viel Vergnügen damit – und der nächste, elfte Krimi ist schon angekündigt: Alle Jahre wieder, mit Suchtfaktor … hpr

Hanspeter Reiter