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In 20 Sprachen um die Welt

Autor Gaston Dorren
Verlag C.H.Beck
ISBN 978-3-406-76684-8

„Die größten Sprachen und was sie so besonders macht“ ist hier versammelt auf 400 Seiten, von „kleinster“ (Vietnamesisch, 85 Millionen Sprecher, wie auch Koreanisch) bis zur größten = Englisch (noch, mit 1,5 Mrd., vor Mandarin mit 1,3 Mrd.).

EINE REISE ZU DEN MEISTGESPROCHENEN SPRACHEN DER WELT
… kann Leser hier mitmachen, gespickt mit Geschichten und vielerlei Quellen, teils auch eine Reise durch die Zeit, zur geografischen. Derlei Fragen werden beantwortet: „Wie konnte das kleine Portugal eine Weltsprache hervorbringen und Holland nicht? Warum sprechen japanische Frauen anders als japanische Männer? Und wieso funktionieren nicht-alphabetische Schriften genauso gut wie unsere 26 Buchstaben? Drei Viertel aller Menschen sprechen eine der 20 Sprachen, von denen dieses Buch erzählt. Gaston Dorren taucht in ihre ungewöhnlichen Geschichten ein und erklärt uns ihre erstaunlichen, aufschlussreichen und unterhaltsamen Besonderheiten. In seinem phantastisch geschriebenen Buch nimmt er uns auf eine einzigartige Weltreise mit, die uns einem Großteil der Menschheit näher bringt.“ Natürlich zeigen sich Verknüpfungen über den Erdball hinweg, denn gezählt sind immer alle Sprecher, @home wie „in der Diaspora“.

Sprache für Sprache – Qualität
… und Quantität natürlich, jedenfalls mit jeweils erläuterter Grammatik und Schrift, die natürlich auch Zusammenhänge eröffnet, über Sprachverwandtliches hinaus: Griechisches Alfabet und andere, arabische Zahlen, Nähe der Systeme von Mandarin und Japanisch seien als gängige Beispiele genannt: „Die Hälfte der Menschheit hat eine der 20 Sprachen, von denen dieses Buch erzählt, als Muttersprache. Drei Viertel aller Menschen sprechen mindestens eine von ihnen. Aber was zeichnet diese 20 vor den übrigen 6000 Sprachen der Welt aus? Gaston Dorren berichtet in seinem wunderbar vergnüglichen Buch von ihrer Herkunft und ihrem Aufstieg. Er erklärt die Schriften, die sie verwenden, stellt Juwelen und Lücken in ihrem Vokabular vor, erläutert linguistische Absonderlichkeiten und vermittelt uns, wie die Grammatik einer Sprache und die Weltsicht ihrer Sprecher zusammenhängen. So geht er etwa dem Rätsel nach, warum das Vietnamesische ein Dutzend Formen von «ich» kennt, erklärt den wundervollen Vokalreichtum des Portugiesischen und macht uns klar, dass wir alle mehr Arabisch können, als wir denken.“ Das liefert interessante Erkenntnisse über Fremd- und Lehnwörter, die wir als solche heutzutage vorgesetzt bekommen müssen, da längst integriert. HPR www.dialogprofi.de www.gabal.de

Hanspeter Reiter