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Handbuch Mediencontrolling

Autor Martin Gläser/Boris Alexander Kühnle
Verlag utb UVK
ISBN 978-3-8252-8694-1

„… mit Beispielen aus der Branche“ bestens auch und gerade für Praktiker eine exzellente Handreichung, über die primäre Zielgruppe hinaus (Studierende von Medien- und Kommunikations-Wissenschaften und BWL).

Zukunft sichern!
In Zeiten so genannten disruptiven Wandels (primär durchs Digitalisieren) geht es genau darum: Wie die Zukunft sichern? Denn gerade „die Medienbranche ist im steten Wandel – alte Geschäftsmodelle verschwinden und neue entstehen. Die Steuerung von Medienunternehmen ist eine immer größere Herausforderung, die ein maßgeschneidertes Controlling voraussetzt. Die Autoren stellen die Controllingaufgaben und -instrumente branchenspezifisch dar und zeigen deren Anwendung anhand zahlreicher Fallbeispiele. Ein unverzichtbares Handbuch für Studium und Praxis.“ Um eine Performance-orientierte Steuerung zu ermöglichen, die via (innen verstecktem) Untertitel getriggert wird: „Medien sind Wirtschaftsgüter. Medienunternehmen verfolgen eine Gewinnerzielungsabsicht oder wollen zumindest kostendeckend arbeiten. Controlling ist eine Führungsunterstützungsfunktion. Es unterstützt das Management dabei, Formal- und Sachziele zu erreichen. Folglich ist das Controlling auch in Medienorganisationen zentral. Das gilt z. B. für Publishing-Unternehmen sowie für private und öffentlich-rechtliche Fernseh- oder Radiosender, genauso wie für Plattformbetreiber und „Pure Digital“-Player im Medienbereich.“ Das dröseln die Autoren Schritt für Schritt auf, Ihres Zeichens Professoren der Hochschule für Medien in Stuttgart.

Umfassend und detailreich
… kann sich Leser die Inhalte nach und nach erarbeiten, auf mehr als 550 Seiten im Großformat: Startend mit konzeptionellen Grundlagen, über Accounting und Informations-Versorgung (Medienspezifika!) hin zu Planung und Budgetierung, Organisations- und Personal-Controlling (besonders relevant für Weiterbildner jeglicher Couleur – also auch unsereins Trainer, Coaches, Berater – und: Führungskräfte!) – weiter zum strategischen und zum Projekt-Controlling – plus abschließend zur Ausgestaltung der Controlling-Funktion. Denn „eine performanceorientierte Steuerung bedarf in der Medienindustrie allerdings eines umfassenden und zugleich spezifischen Controllings. Dabei ist zu beachten, dass eine solche Steuerung von Medienunternehmen vor einer doppelten Herausforderung steht: Zum einen ist angesichts der hohen ökonomischen Relevanz der Medien eine klassische betriebswirtschaftliche Steuerung elementar. Zum anderen erfüllen Medien aber auch eine bedeutende gesellschaftliche, kulturelle sowie politische Funktion. Die Erfüllung dieses so genannten „Public Values“ lässt sich nicht immer quantitativ oder monetär abbilden. Eine „performanceorientierte Steuerung“ muss dieser dualen Rolle der Medien aber Rechnung tragen.“ Immer „aus der Praxis für die Praxis“, ist Prof. Kühnle doch auch noch Dekan Wirtschaft am Center für Advanced Studies der Dualen Hochschule Baden-Württemberg! Glaubhaft also dies: „Das vorliegende Handbuch für Studium und Praxis greift in umfassender Weise die zentralen Aspekte des Controllings auf und wendet sie konsequent auf die Besonderheiten der Medien an. Ein klarer „Rundumblick“ auf das Mediencontrolling wird geboten, nicht zuletzt durch zahlreiche Anwendungs- und Fallbeispiele ausschließlich aus der Medienbranche.“ Die bietet der Schmöker in jedem der acht Kapitel, voila! HPR www.dialogprofi.de www.gabal.de

Hanspeter Reiter