Executive Presence
Autor | Dr. Christian Maaß |
Verlag | Haufe |
Seiten | 165 |
ISBN | 978-3-648-19046-3 |
Starke Präsenz ist lernbar: Durch vier zentrale Säulen
Manche Menschen betreten einen Raum – und es wird still. Andere beginnen zu sprechen – und man hört gar nicht erst hin. In diesem Buch erhalten wir die Antwort darauf, woran das liegt und warum manche Personen als Führungspersönlichkeiten wahrgenommen werden, und andere nicht. Christian Maaß räumt mit vielen Mythen rund um das Auftreten, die Kommunikation, Wirkung und das Feedback auf. Er nimmt uns mit in die Welt der außerfachlichen Performance und schafft damit die Basis für die Reflexion unserer eigenen Wirkung.
Anhand globaler Role Models zeigt Maaß auf, dass sich die „Executive Presence“, wie er sie nennt, in wirtschaftlichem (oder politischem) Erfolg, zwischenmenschlichem Vertrauensaufbau und der nachgelagerten Gefolgschaft in Form von Fans, Followern oder Markenbotschaftern auswirkt. In messerscharfen Vergleichen zwischen weltweit bekannten Akteuren zieht er die wesentlichen Lessons learned für seine Leserinnen und Leser. So erfahren wir, dass Executive Presence nicht zwingend Charisma benötigt, sondern Klarheit, Verlässlichkeit und Gelassenheit. Dass Menschen sich primär nicht an Fakten erinnern, sondern an ihre eigenen Gefühle und Gedanken, die sie in der Begegnung mit bestimmten Personen erlebt haben. Folglich geht es darum, für die eigene Ausbildung von Executive Presence Kontrolle über unsere Stimme, Pausen und Körpersprache zu haben.
Inhalt:
In insgesamt sechs Kapiteln wird Executive Presence (Kapitel 1) definiert und ausführlich erläutert. Durch das Auftreten (Kapitel 2) wird Präsenz verstanden und geübt, um Wirkung zu zeigen, ohne ein Wort zu sagen. Mit Kommunikation (Kapitel 3) wird gelernt, wie wir verbal und mit unseren Botschaften in den Köpfen der Menschen hängen bleiben. In der Wirkung (Kapitel 4) versteckt sich der Business Impact der Executive Presence. Hier wird die eigene Positionierung als Fundament der Wirkung studiert. Über das Einholen und die Reflexion von Feedback (Kapitel 5) erkennen wir unsere Führungsleistung aus unterschiedlichen Perspektiven und können konstruktiv an gezielter Selbstoptimierung arbeiten. In den Case Studies (Kapitel 6) erfahren wir von acht bekannten Persönlichkeiten deren persönliche Stärken und erhalten daraus die wichtigsten Insights, um sie als Fazit und Key Takeaways mit unseren individuellen Erfahrungen abzugleichen.
Fazit:
Abschließend bleibt zu sagen, dass Executive Presence nachhaltig wirkt, wenn authentisch, einfach und klar, empathisch und engagiert kommuniziert wird und die regelmäßige, kritische Selbstreflexion zum kontinuierlichen Lernritual wird.