Der Tod so kalt
Autor | Luca D´Andrea |
Verlag | DVA |
ISBN | 978-3-421-04759-5 |
„SPIEGEL-Bestseller“ ist das Versprechen: Ein Thriller, der offenbar schon viele in Bann gezogen hat …
Mal eine etwas andere Geschichte
Heute und gestern – eng verwoben? „. „Südtirol, 1985. Tagelang wütet ein gewaltiges Gewitter über der Bletterbach-Schlucht. Drei junge Einheimische aus dem nahegelegenen Siebenhoch kehren von einer Wanderung nicht zurück – schließlich findet ein Suchtrupp ihre Leichen, aufs Brutalste entstellt. Den Täter vermutet man im Bekanntenkreis, doch das Dorf hüllt sich in eisiges Schweigen.“
Dann im Heute …
„Dreißig Jahre später beginnt ein Fremder unangenehme Fragen zu stellen. Jeder warnt ihn vor den Konsequenzen, allen voran sein Schwiegervater, der die Toten damals gefunden hat. Doch Jeremiah Salinger, der seiner Frau in ihr Heimatdorf gefolgt ist, lässt nicht locker – und wird schon bald seine Neugier bereuen. Ein Fluch scheint alle zu verfolgen, die sich mit den Morden beschäftigen. Ist dort unten am Bletterbach etwas Furchtbares wieder erwacht? Etwas, so uralt wie die Erde selbst …“. Oder ist es schlicht ein menschlicher Täter, in dem das Böse erwacht war – was jederzeit erneut passieren kann?
Fantasy-Thriller?!
Spannung entsteht durch Rückblenden, in der Tat als Flashbacks – und die Fantasy-Elemente, die der Autor verarbeitet hat. Das macht diesen Thriller denn auch für unterschiedliche Leser-Gruppen interessant, als Mix-Genre. Wer möchte, kann die Geschichte gar als Regional-Krimi verorten … Scheint bestens recherchiert, sodass auch „Einheimische“ werden nicken können. Alle anderen – lassen Sie sich einfach in eine Zwischenwelt mitnehmen, unterschiedlicher Perspektive: Mentalitäten (Trainer, Coaches, Berater aufgepasst …) – Lokalitäten (USA/Südtirol … Italien/Österreich?!) – Berufe (Journalismus/Film, Retter, Hoteliers …) – Chronologien. Und einem Plot, der