Das Vive La Vida Konzept
Autor | Christof Steinhauser |
Verlag | Vive la Vida |
ISBN | 978-3-952-42770-5 |
„Persönlichkeit und Lifestyle mit der Balanced Scorecard“ für die „eher rational orientierte linke Gehirnhälfte“ – und mit spirituellen Begleit-Übungen und –Gedanken für die eher emotionale rechte: Eine interessante Idee, Menschen den Weg zu einem glücklich(er)en Leben zu erleichtern, der altbekannten „Work-Life-Balance“ – das steckt ja schon drin, im BWL-Begriff. Unterlegt zudem „mit den Erfolgstipps von Thorsten Kinhöfer (FIFA-Schiedsrichter) und Dr. Bruce Reith (international renommierter Schönheitschirurg)“, Testimonials also, fürs gelingende Umsetzen. Also „entwickeln und nutzen Sie ab sofort Ihr unbegrenztes Potenzial“, denn „das Leben ist zu einzigartig und wertvoll, um sich lange negativen Gedanken hinzugeben oder träge vor sich hin zu träumen.“ (U4) 8 Erfolgsschritte sind definiert, hier ganz kurz: Vision – strategische Ziele – Perspektiven zuordnen – Perspektiven bewerten – Maßnahmen definieren – Planen und Umsetzen – Visualisieren – ein eigenes Entwicklungs-Chart erstellen. Einige Schritt sind zudem mit „Quantenübungen“ ergänzt, die Dietmar Stubenbaum zusteuert (wie auch ein Vorwort), etwa: Bewusste Atmung, Beobachtung der Gedanken und „Die stehende Säule“. Alles in allem erbaut der Autor für den Leser (und Anwender) „das Balanced-Scorecard-Schiff“ (S. 65 abgebildet), damit er damit auf Kurs gehen kann. Zu jedem Schritt gibt ein Arbeitsblatt mit Definition, Zeitaufwand – und Entwicklungsfragen, etwa (S. 75f.) zu „1: Ermittlung und Definition meiner Vision und meines Leitziels: 1) Wenn ich heute bereits 80 Jahre wäre, was alles hätte ich gerne in meinem Leben erreicht und getan, um von einem erfüllten Leben sprechen zu können“ – und weitere, bis hin zu „6) Wie lässt sich diese Vision in einem Satz als Leitziel in meinem Leben zusammen fassen?“. Kommt Ihnen bekannt vor? Was also ist das Innovative des Ansatzes von „Vive La Vida“ (Leben mit Persönlichkeit)? Es werden unterschiedliche Ausprägungen geboten, je nach Anwenden, für sich privat oder als Führungskraft im Unternehmen – die Perspektiven machen den Unterschied. Aufgrund entstehender Profile lässt sich ablesen, wo Maßnahmen-Bedarf wäre. Wäre im Sinne von jeder muss für sich selbst entscheiden, ggf. etwas Entwickelndes zu unternehmen (= Zeit und evt. auch Geld zu investieren) oder das zu unterlassen. Die Basis dafür legen die über 150 Seiten dieses Arbeitsbuches: Sei es fürs Modelling eines Trainers oder Beraters, also für andere anzuwenden – oder für den „Eigenbedarf“. HPR