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Armageddon

Autor Wolfgang Hohlbein
Verlag Piper
ISBN 978-3-492-70441-0

„Das Ende der Welt ist erst der Anfang“ bietet das vom Autor gewohnte Mix aus Thriller, Horror und Mystery – man mag SciFi ruhig noch dazu nehmen …

Das Ende der Welt?
Das prologische Geschehen deutet es an, die eigentliche Geschichte macht es deutlich: Mensch hat sich selbst in die Vergangenheit gebombt … „Auf dem Flug nach Tel Aviv begegnet Beka dem gleichermaßen faszinierenden wie undurchschaubaren Luke. Doch bevor sie sein Geheimnis ergründen kann, zerreißt eine gewaltige Druckwelle das Flugzeug. Das Undenkbare ist geschehen: Eine Atombombenexplosion vernichtet weite Teile Israels. Aber Beka und Luke überleben. Sie finden sich in einem unterirdischen, verlassenen Tempel wieder, der von geheimnisvollen Symbolen übersät ist. Und alles deutet darauf hin, dass Armageddon begonnen hat – die letzte Schlacht …“ Doch was haben die unterschiedlichen Gruppierungen für Funktionen, woher kommen sie, wie agieren sie mit- oder vielmehr gegeneinander?

Jeder gegen jeden?
Der Eindruck entsteht rasch: Sind die Gruppen ineinander scheinbar ziemlich homogen, ist es wohl vor allem das „individualistische Gen“, das durchbricht. Sind es fünf oder sechs verschiedenartige Wesens- und Lebensformen, was differenziert die Dämonen denn gegen die „Engel“, wer unterstützt wen in grausamen Auseinandersetzungen? Offenbar beeinflussen die „Engel“ die von ihnen scheinbar beschützten Gruppen stark, das erlebt Rivkah jedenfalls so. Das ist der alt-biblische Name, den Beka (Rebekka) bald nach dem Wiedererwachen erhält. Und klar ist am Ende: Das ist erst der Anfang, da wird Fortsetzung folgen! HPR

Hanspeter Reiter