App vom Arzt
Autor | Jens Spahn et al. |
Verlag | Herder |
ISBN | 978-3-451-37508-8 |
„Bessere Gesundheit durch digitale Medizin“ versprechen uns die Autoren, drei Mediziner, die durchaus wissen, worüber sie berichten:
Wearables, Apps & anderes Digitale
„Pulsmesser am Handgelenk, Blutzuckermessen über die Kontaktlinse und bald Früherkennung von Herzinfarkten durch intelligente Unterwäsche? Das ist keine Zukunftsmusik mehr. Genauso wenig wie Organe und Körperteile aus dem 3-D-Drucker oder individuelle Krebstherapien, die auf weltweiten Erfahrungen basieren. Das Ziel ist klar: Mehr Menschen sollen länger gesund bleiben.“ Doch gibt es gerade in Deutschland einschränkende Gesetze und Vorschriften, die Fern-Diagnose, gar Fern-Therapie durchaus einschränken. Will sagen, derlei Angebote stellen für den Anbieter eine Gratwanderung dar. Und wie aussagekräftig sind sie wirklich, für den Patienten?
Arzt der Zukunft?
Ist das „die Medizin von morgen“, die hier kurz und knapp anhand verfügbarer Beispiele dargestellt wird? „Jörg Debatin, Markus Müschenich und Jens Spahn beschreiben in ihrem Buch die ganz praktische Seite der medizinischen Revolution, deren Beginn wir gerade erleben. Sie zeigen, wie der Arzt der Zukunft arbeitet, welche Rolle Datenschutz spielt und was das für uns als Patienten bedeutet.“ Eben, und das bei immerwährenden Diskussionen schon rund um die elektronische Gesundheitskarte … Dennoch, digitalisiert ist unsere Medizin ja schon. Bleibt die (verlängernde) Frage, wie derlei bereits verfügbare Daten einfach besser und nützlicher einzusetzen sind … wären. HPR