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Bullet-Journal

Autor Redaktion
Verlag managerSeminare
ISBN 978-3-958-91050-8

„Meine Ziele erreichen. Zum Ausfüllen, Dokumentieren und Planen“ soll dieses Journal dienen – nebenbei auch „+ Kalender“, wie offenbar bewusst quasi nachträglich ergänzt im Störer steht  … Um diesen Arbeits-Planer deutlich von einem klassischen (Nur-)Kalender zu differenzieren, zu Recht:

Viel mehr als ein Kalender – und anders!
Denn der Gedanke im Fokus ist „schlicht“, das eigene Wollen wie das Tun schriftlich festzuhalten. Und zwar handschriftlich auf Papier, was lt. Wissenschaftlicher Erkenntnisse wesentlich wirksamer ist als digital (siehe etwa FAZ vom 22.01.2019!). Um damit diese Ziele anzustreben und (natürlich) möglichst zu erreichen: „Im Job zielstrebiger werden, privat und beruflich gut sortiert sein, Ausgeglichenheit erreichen – lass deine Vorhaben jetzt Wirklichkeit werden! Dieser kreative Planer unterstützt dich dabei. Mit der Bullet-Journal-Methode überblickst du all deine Termine und To-dos. Dazu bekommst du umfangreiche Hilfe, mit der du deine Ziele verbindlich festlegst, sie in kleinen Schritten in deinen Alltag einbaust und immer im Auge behältst. Jeden Schritt trägst du in deinem Bullet Journal kreativ ein und machst das Journal zu deinem persönlichen Ermöglicher. So kannst du später zurückblättern und wie bei einem Tagebuch auf deinen Weg zurückblicken.“

Omnichannel?!
Huch, dann kommt doch noch „digital“ ins Spiel?! „Die vielen nützlichen Hilfestellungen sind online ausführlich und mit Beispielen erklärt. Per QR-Code und Link erreichst du blitzschnell alle Ausfüllhilfen, wenn du sie brauchst.“ Aha, das ist fürs Anwenden = Ausfüllen begleitend gemeint, uff  …Doch das geht auch schlicht analog, siehe die „Hilfestellung“ im Journal auf S.171ff., zu diesen Aspekten: Situationslandkarte – To-dos reduzieren – Weitere Personen einplanen – Probleme lösen – Fehler überwinden – kleine Schritte – Habit Tracker – Mein Fazit: Habe ich es geschafft? Quasi wie eine Art Coaching für Ihr Selbst-Management. Visualisieren ist dabei aktivierend dabei: „Die wichtigsten Elemente des handlichen Planers sind illustriert. Du fängst also nicht mit völlig leeren Seiten an, hast aber viel Platz, kreativ zu werden.“ Das „Du“ des Zeitgeistes stört mich persönlich a bissal, doch das ist sicherlich subjektiv. Und dient dazu, sich leichter mit dem Journal identifizieren zu können, das verstehe ich schon… Natürlich individualisiert, durch Eintragen der Kontakt-Daten, verbunden hiermit: „Alle Seiten sind ein Angebot. Du kannst sie ausfüllen, musst es aber nicht. Mach das, was dir Spaß macht und dir wirklich hilft!“, voila: Verantwortung liegt natürlich bei Nutzer selbst …

5Gründe für das Bullet Journal:
1.Ich verfolge ein besonderes Ziel, 2.Ich suche einen Planer, der mir mehr bietet als leere Seiten, 3.Ich suche ein individuelles Geschenk, 4.Ich habe etwas Neues gelernt, und das soll Teil meines Alltags werden, 5.Ich möchte anderen eine Umsetzungshilfe für frisch Gelerntes mitgeben. Ein Thema, das en vogue ist, zeitgemäß also, wie auch die Sozialen Medien zeigen. Siehe etwa auf Instagram Kerstin Bredehöft Lesezeichen (Buchhandlung in Zeven) mit ihrem gestalteten Schaufenster: „Starte mit deinem eigenen Bullet Journal!“. Voila, Affirmation geliefert  … HPR

Hanspeter Reiter